FAQ

Wie kann ich eine oder mehrere Seiten ausdrucken?
Bei der Anzeige einer Dokumentseite wird links oben der rote PDF-Knopf angeboten, mit dem die Originalseite als PDF-Dokument angezeigt und ausgedruckt werden kann.
In der Staatsbibliothek Hamburg kann zzt. allerdings nur in DIN A 4 gedruckt werden. Sie können sich alternativ die Dokumentseite(n) auf einen USB-Stick herunterladen.

Kann ich im Volltext der Adressbücher suchen?
Nein, die Qualität der Originale und das Ergebnis einer Namensuche in Frakturschrift sind oft so schlecht, dass wir uns gegen die Volltexterkennung entschieden haben.
Nutzen Sie stattdessen die Möglichkeiten der Suche in Alphabetteilen und/oder den Zugang zu anderen Teilen.

Wieso werden mir in der Trefferliste so unterschiedliche Begriffe angeboten?
Da nicht im Volltext gesucht wird, sondern in der alphabetischen Liste der Namen, Straßen bzw. Branchen, die jeweils am Seitenanfang stehen, wird in der Trefferliste immer der am nächsten vor dem Suchbegriff liegende Eintrag angezeigt. Pro Adressbuch kann es jeweils mehrere Alphabete geben. Bei kurzen Alphabeten, z.B. Nachträgen, kann dadurch der angezeigte Treffer alphabetisch weit entfernt vom Suchbegriff liegen.
Außerdem gibt es kurze Alphabete, die nicht mit Einzelseiten erfasst wurden, sondern mit ihrer Überschrift als Ganzes angezeigt werden. Haben solche Alphabete keine Überschrift, dann erscheint in der Trefferliste "Link zum Dokument".

Warum gibt es im Inhaltsverzeichnis kursiv und nicht-kursiv geschriebene Kapitelüberschriften? Kursiv gesetzt sind immer die originalen Überschriften aus den Adressbüchern selbst. In nicht-kursiver Schrift erscheinen die Inhalts-Kategorien, zu denen der jeweilige Abschnitt gehört: also z.B. Werbung, Straßenverzeichnis, Branchenverzeichnis usw. Diese Kategorien sind im Digitalisierungsprozess den Abschnitten zugeordnet worden, um alle Teile des Adressbuchs, die zu einer bestimmten Kategorie gehören, gezielt und zusammengefasst ansteuern zu können, z.B. alle Teile zu "Verkehr und Kommunikation".

Warum stehen am linken Rand des Dokuments oft Vermerke wie "Bleed Through", "Soiled Document", "Coloured Paper", "Repaired Document" oder "Plastic Covered Document"?
Diese Kennzeichnungen waren bei entsprechenden Qualitätseinschränkungen des Papiers der Vorlage eine Vorgabe des Auftraggebers der Adressbuch-Verfilmung (FamilySearch), auf welche die SUB Hamburg keinen Einfluss nehmen konnte. Eine Freistellung des Bildes von diesen Randbemerkungen war aus Kostengründen nicht möglich.

Wie wurden die Adressbuch-Daten ermittelt?
In Hamburg und den umliegenden Gemeinden entstanden die Adressbücher aufgrund von Umfragen, die jährlich im Juni/Juli durchgeführt wurden. Waren Bewohner zum Zeitpunkt der Befragung nicht zu Hause, erhielt der Hauseigentümer ein Formular zur Eintragung und Rücksendung. Dazu kamen Änderungsmeldungen von Haushaltsvorständen oder Firmeninhabern. Die Änderungen wurden in den vom vorausgegangenen Jahr stehen gebliebenen Satz eingearbeitet. Der Druck begann im Oktober, ausgeliefert wurde das Adressbuch im Dezember. Im April/Mai erhielten die Bezieher seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts einen Nachtrag. Im Gegensatz zu anderen Stadtadressbüchern erhielt das Hamburger keine Daten der Meldeämter.