Projekt

Die Digitalisierung der Adress- und Fernsprechbücher Hamburgs und seiner früheren Vorstädte von 1698 bis ca. 1975 beruht auf einer Neuverfilmung dieser Bestände in den Jahren 2005/06 und 2009/10. Verwendet wurden dafür in erster Linie Bestände aus der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky und dem Staatsarchiv Hamburg.

Daneben wurden ergänzend zahlreiche Bände aus folgenden Einrichtungen herangezogen:

  • Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz
  • Museum für Kommunikation Berlin
  • Stadtarchiv Cuxhaven / Bibliothek
  • Stadtarchiv Geesthacht / Bibliothek
  • Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
  • Commerzbibliothek Hamburg
  • HamburgMuseum / Bibliothek, Hamburg
  • HamburgMuseum / Museum für Bergedorf und die Vierlande / Bibliothek, Hamburg
  • Museum für Kunst und Gewerbe / Gerd Bucerius Bibliothek, Hamburg
  • Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Niedersächsische Landesbibliothek Hannover
  • Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel
  • Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Kiel und Hamburg
  • Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig
  • Bibliothek der Hansestadt Lübeck
  • Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin

Das Gesamtvolumen des Projekts umfasst 980 Bände mit rund 550.000 Seiten. Eine Übersicht aller Titel finden Sie hier in titel-alphabetischer und topographischer Zusammenstellung. Begonnen wurde die Digitalisierung im Jahr 2006. Veröffentlicht werden zunächst (11/2010) die Hamburger und Altonaer Adressbücher bis 1903 und für das Jahr 1926, anschließend sukzessive die weiteren Titel und Jahrgänge.

Finanziert wurde

  • die Verfilmung der Bände bis 1950 von FamilySearch (früher: Genealogical Society of Utah), die Verfilmung jüngerer Bände aus Bestandserhaltungsmitteln der Staatsbibliothek.
  • Die Digitalisierung der Mikrofilme und die Metadatenerfassung zum Hamburger und Altonaer Adressbuch sowie einigen weiteren Bänden unterstützte die GEN Gesellschaft für Erbenermittlung mbH, Berlin, mit einer namhaften Summe.

Als Content Management System ist für dieses Projekt die Software AGORA des Satz-Rechenzentrums (SRZ), Berlin, im Einsatz.